MABA – QUALITÄT AUS TRADITION

Die MABA Fertigteilindustrie GmbH wurde 1925 gegründet und blickt somit auf eine lange und traditionsreiche Firmengeschichte zurück. Aus der damaligen „Österr. MABA-Unternehmung – Bartels und Schlarbaum“ entwickelte sich im Laufe der Zeit ein weltweit anerkannter Hersteller von Betonfertigteilen. Auf Grundlage jahrzehntelanger Praxiserfahrung produziert das Unternehmen nach wie vor hochwertige Betonfertigteile in ausgezeichneter Qualität. Wachstum und Innovation sind weiterhin zentrale Bestandteile der Unternehmensstrategie: Die MABA Fertigteilindustrie GmbH erkennt frühzeitig technologische Trends und entwickelt kontinuierlich zukunftsweisende Betonfertigteilprodukte.

1925: Gründung
1930er: Das revolutionäre „Patent Schlarbaum“
1939-45 Rascher Wiederaufbau
1950er Wachstum mit Purator und Stelcon
1960er: Gleisbelagsplatten und Vorpressrohre
1970er: Umsatzrekord
1984: MABA wird Teil der Kirchdorfer Gruppe
1990er: Bahnschwellen und Betonleitwände
2000er: Rotop, Tübbinge und Gleistragplatten
2010er: Tunnelprojekte, Decken, Wände & Windkraft
2020er bis heute: Mit nachhaltigem Erfolg in die Zukunft!
  • 1925: Gründung
  • 1930er: Das revolutionäre „Patent Schlarbaum“
  • 1939-45 Rascher Wiederaufbau
  • 1950er Wachstum mit Purator und Stelcon
  • 1960er: Gleisbelagsplatten und Vorpressrohre
  • 1970er: Umsatzrekord
  • 1984: MABA wird Teil der Kirchdorfer Gruppe
  • 1990er: Bahnschwellen und Betonleitwände
  • 2000er: Rotop, Tübbinge und Gleistragplatten
  • 2010er: Tunnelprojekte, Decken, Wände & Windkraft
  • 2020er bis heute: Mit nachhaltigem Erfolg in die Zukunft!

Mit Betonmasten, die in situ in einer stehenden Schalung hergestellt werden, gelingt Baumeister Schlarbaum ein kostengünstiges Erfolgsprodukt, das bis in die 60er-Jahre eine wichtige Rolle in der Elektrifizierung des Landes spielt.

Mit Betonmasten, die in situ in einer stehenden Schalung hergestellt werden, gelingt Baumeister Schlarbaum ein kostengünstiges Erfolgsprodukt, das bis in die 60er-Jahre eine wichtige Rolle in der Elektrifizierung des Landes spielt.

Mit einem Tiefbau-Baukastensystem kanalisiert MABA in Zusammenarbeit mit der Firma Purator die Wiener Außenbezirke und errichtet zahlreiche Kläranlagen. Ein Patent für leichte Stahlbeton-Mastfüße sowie ein umfassender Lizenzvertrag für schwedische Stelcon-Produkte (Markierungssteine, Bodenplatten, Winkelstützmauern) sorgen für zusätzliches Wachstum.

1955 beginnt die Lieferung von Stahlbeton-Fahrleitungsmasten, die bis zum heutigen Tage eines der klassischen Infrastrukturprodukte der MABA sind.

Während die Produktinnovationen der Nachkriegszeit weiter verfeinert und erweitert werden, eröffnet sich mit Großflächenplatten für die Wiener Verkehrsbetriebe ein neues Geschäftsfeld. Ein Novum in Österreich sind Vortriebspressrohre für begehbare Leitungs- und Kabelkanäle unter dem Flughafen Wien. Die innovativen Rohre kommen weiters auch bei Schnellbahn-Unterfahrungen sowie z. B. beim Wiener Neustädter Kanal zum Einsatz.

Die 70er-Jahre begannen mit dem Ankauf des „Wahrzeichens“ – dem ikonischen Rundbau in Wöllersdorf – und weiterer Liegenschaften. Die Ausweitung der Produktionsstätten ging mit einer Erweiterung der Produktpalette einher. Zur Verleihung des „Staatswappens“ im Jahr 1975 wurden bereits 50.000 Fahrleitungsmaste für die ÖBB erzeugt. Man zählte 230 Mitarbeiter, die 1976 erstmals einen Umsatz von über 100 Mio. Schilling erwirtschafteten.

1984 erfolgt schließlich der Verkauf an die Kirchdorfer Zementwerk Hofmann Gesellschaft m.b.H. & Co.KG, die damals vom legendären „Konzernvater“ Max Machanek geführt wird. Am 16. Mai 1984 wird die neue Kommanditgesellschaft MABA Betonwaren Gesellschaft m.b.H. & Co. KG gegründet. Das Produktionsprogramm umfasst die Masterzeugung, Herstellung von Puratorartikeln sowie Stelcon-Wänden, Rohrproduktion sowie die Fertigung von Betonplatten.

1992 übernimmt MABA 100 % des in Wöllersdorf errichteten Schwellenwerks. Im selben Jahr wird ein Patent für Steckkupplungssysteme übernommen und bis 1995 unter dem Namen „Delta Bloc“ zur Serienreife entwickelt. Die innovativen Rückhaltesysteme der MABA treten ihren weltweiten Siegeszug an.

Der konsolidierte Jahresumsatz der MABA-Gruppe beträgt im Jahr 2000 bereits knapp 55 Mio. Euro. Mit Gründung der „Delta Bloc europa GmbH“ wird die Basis für ein bald weltweit florierendes Lizenzgeschäft gelegt. Die neu entwickelten Rotop-Schleuderbetonstützen sowie der Vorstoß in die Herstellung von Tübbingen sorgen für zusätzliches Wachstum.

Mit der Übernahme des Deckenspezialisten Katzenberger in Gerasdorf bei Wien erfährt das Hoch- und Industriebausegment der Kirchdorfer Fertigteilsparte eine hochkarätige Ergänzung. Mit Produkterweiterungen im Bereich Tunnelentwässerung, Segmentringen für Windkrafttürme sowie weiteren Tübbing-Großprojekten in Deutschland (Bossler) und Österreich (Koralmtunnel) wird das Wachstum kontinuierlich fortgesetzt

Mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, zahlreichen Produktinnovationen und Auszeichnungen sowie großzügigen Investitionen in Produktionsanlagen an allen Standorten – einschließlich eines neuen, fünften Standorts in Grafendorf bei Hartberg – treibt MABA seine Entwicklung dynamisch voran.

Was einst mit der Elektrifizierung von Österreich begann, findet heute in der zivilisatorischen Entwicklung des Landes seine Fortsetzung.

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Mitarbeiter
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Jahre Erfahrung
0 Mio.
Umsatz

Geschäftsführung

Christian Nageler
Franz Buschmüller

STANDORT UND EINSATZBEREICH

MITGLIED BEI

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